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29.10.2019

Neue Autobahnmeisterei in Bruck an der Leitha eröffnet

LR Dorner: „Ausbau der A 4 und Bau der Autobahnmeisterei Bruck an der Leitha für die Sicherheit der burgenländischen Pendlerinnen und Pendler.“

Am 25. Oktober 2019 wurde die neue Autobahnmeisterei in Bruck an der Leitha im Beisein von Straßenbaulandesrat Heinrich Dorner eröffnet. Das neue Betriebs-Areal liegt auf drei Hektar im Wirtschaftspark Bruck/Leitha, direkt an der Ostautobahn.

 

Mit der Zusammenlegung der bisherigen Standorte Schwechat und Parndorf will die ASFINAG ihre Einsatzstärke zentral in Bruck bündeln, um die Koordination des Betriebes zu vereinfachen und gleichzeitig kürzere Einsatzwege auf die A 4 und die A 6 zu haben – vor allem vor dem Hintergrund des derzeit laufenden dreispurigen Ausbaus der A 4.


Der Standort in Bruck an der Leitha ist der derzeit modernste ASFINAG-Betriebsstandort und zählt zu den drei größten in Österreich. Landesrat Heinrich Dorner erklärte dazu: „Durch den Einsatz modernster Technik und Infrastruktur kann die gesamte A 4 noch besser von der ASFINAG betreut werden. Mit Blick auf die vielen tausenden Pendlerinnen und Pendler aus dem Burgenland, die täglich auf dieser Strecke unterwegs sind, ist mir das ein besonders wichtiges Anliegen. Denn: Im Mittelpunkt steht für mich immer die Sicherheit der Autofahrerinnen und Autofahrer. Durch den dreispurigen Ausbau der A 4 und mit der modernsten Autobahnmeisterei Österreichs werden die besten Voraussetzungen geschaffen, um höchstmögliche Verkehrssicherheit zu gewährleisten.“


ASFINAG-Vorstandsdirektor Hartwig Hufnagl erklärte: „Mit
der zentral gelegenen Autobahnmeisterei hier in Bruck machen wir uns fit für die Zukunft. Unser Ziel: Ein verbessertes Service für die Autofahrerinnen und Autofahrer, und optimale Voraussetzungen für die tägliche Arbeit unseres Betriebs-Teams.“ ASFINAG-Vorstandsdirektor Josef Fiala betonte: „Für uns sind die 16 Millionen Euro Gesamtkosten bestens investiert in mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit.“


Im Burgenland und in Niederösterreich betreut das aus 40 Personen bestehende Team rund um Autobahnmeister Dietmar Edel insgesamt 82 Autobahnkilometer mit dreizehn Anschlussstellen, zwei großen Knotenpunkten, den zwei wichtigen Grenzübergängen Nickelsdorf und Kittsee sowie fünf Rastmöglichkeiten.


Neben dem dreispurigen Ausbau der A 4 betreffen zwei weitere ASFINAG-Bauprojekte das Burgenland direkt: Seit April 2019 werden die Rastplätze Parndorf und Neusiedl für elf Millionen Euro komplett modernisiert und mit Infrastrukturzeile, LED-Beleuchtung, Notruf und Videoüberwachung ausgestattet. Mit Ende des Jahres stehen insgesamt 141 Lkw- und 68 Pkw-Stellplätze zur Verfügung. Weiters wird der Verkehrskontrollplatz an der A 4 beim Grenzübergang Nickelsdorf für vier Millionen Euro vergrößert sowie zwei neue Zufahrten für die Verkehrsführung und eine Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) errichtet.

 

Am Foto: Landesrat Heinrich Dorner besichtigte mit Mitarbeitern der Autobahnmeisterei ihren künftigen Arbeitsplatz in Bruck.


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